Trainingsphilosophie
Für mich unterteilt sich die Arbeit mit Hunden in verschiedene Bereiche.
Den Bereich der Beziehung- / Erziehungarbeit und den Bereich der Freizeitausbildung.
Zum Einen geht es vor allem um die "Alltagsfähigkeit" - die Fähigkeit das Hund und Halter gemeinsam ein (individuell auf die Persönlichkeiten) für beide Seiten erfülltes Leben verbringen können. Der Mensch muss seine eigene Rolle und die Kommunikation in dieser Partnerschaft verstehen und den Hund als Individuum sehen.
Dann gibt es den Bereich der Beschäftigung, in den z.B. verschiedene Sportarten fallen, oder die Ausbildung in einem bestimmten Bereich. Die AUS- (nicht ÜBER-) lastungsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten. All´ das was wir mit unserem Hund so machen möchten.
Beide Bereiche können natürlich auch ineinander übergehen - Fakt ist aber, Freizeitausbildung geht nicht ohne Beziehung / Erziehung, andersrum aber schon.
"Was bringt es uns schon wenn der Hund über eine Hürde springen kann oder mir die Pfote auf Signal hin gibt, aber jeder Spaziergang zum reinsten Überlebenstraining wird." - denk daran, nicht nur für dich ist so etwas evtl hart, für deinen Hund mindestens genau so.
Ich sehe meine Rolle als Trainerin darin, den Menschen dabei zu helfen, ihren Hund in seiner Kommunikation zu verstehen und realistisch einordnen zu können. Sein individuelles Wesen mit seinen Bedürfnissen zu erkennen und mit diesem Wissen einen gemeinsamen Weg bilden zu können, auf dem sich Mensch und Hund in ihrem Artenraum wohlfühlen.
Erteilung der behördlichen Arbeitserlaubnis als geprüfte und genehmigte Hundetrainerin nach §11 TierSchG Abs. 1 Nr 8f durch das Veterinäramt Kreis Düren liegt vor.